Zum Abschluss der Reihe diskutieren wir mit prominenten Gästen über den Zusammenhang zwischen den politischen Einstellungen und der wirtschaftlichen Situation in einer Region wie Westsachsen. Wir fragen dabei: Wieviel Demokratie bringt eigentlich die Industrie? Und ist mit guten ökonomischen Entwicklungen tatsächlich schon ausreichende Voraussetzungen für demokratische Einstellungen und Mitwirkungen erreicht? Sind Marktwirtschaft und Demokratie noch immer quasi natürlich aneinander gebunden?
Referent*innen: Christian Gesellmann, Journalist, ehem. Zwickau
Prof. Dr. Philipp Manow, Politikwissenschaftler, Uni Bremen, Autor u.a. von Die Politische Ökonomie des Populismus (Berlin 2018)
Jörg Schönenborn, Journalist (u.a. ARD-Brennpunkt) und WDR Fernsehdirektor, Köln
Moderation: Alexandra Gerlach, Journalistin und Moderatorin
Eine Veranstaltung aus der Diskussionsreihe „Und jetzt: Demokratiekultur?!“ in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und dem Alten Gasometer e.V.